Überspringen zu Hauptinhalt

Ein TanzTheaterProjekt von JugendProArte e.V. Nach dem Märchen von Hans Christian Andersen. Das bekannte Märchen erzählt von der Freundschaft zweier Kinder, Gerda und Kay und den Extremen Liebe und Hass. Die zu Beginn kindliche Bindung der beiden Spielgefährten wird durch die gefürchtete Schneekönigin vor eine harte Probe gestellt. Der Splitter eines Zauberspiegels veranlasst Kay dazu dem beherrschenden Treiben der Schneekönigin zu folgen. Nur durch die bedingungslose Liebe Gerdas, kann das Schicksal abgewendet werden.

Der Inhalt des über 150 Jahre alten Märchens findet sich heute in Zeiten des technischen Fortschritts wieder. Das natürliche Individuum des Menschen wird angezweifelt und durch sterile Perfektion ersetzt. Der kalten und berechnenden Macht der Schneekönigin wird im Märchen die Rose, das Symbol der Liebe zweier Menschen entgegengesetzt. In Bildern können die Teilnehmer des TanzTheaterProjekts den aktuellen Zeitgeist begreifen lernen. Das Bipolare System in seiner Komplexität verstehen, kann man erst mit der Erkenntnis, dass es ohne Schatten kein Licht und ohne Hass keine Liebe gibt.

Die rund 100 Teilnehmer des schul- und spartenübergreifenden Kulturprojekts sind im Alter von 3 bis 25 Jahren. Die künstlerische Leitung übernehmen Chantal Kohlmeyer (Choreographie und Projektleitung), Doris Van Bebber (Choreographie) und Arwen Burmeister (Schauspiel).

Das Projekt wird durch den „Innovationsfond Kulturkonzept“ des Kulturamtes der Stadt Freiburg gefördert.

An den Anfang scrollen