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Wo und wie begegnen sich Jung und Alt im Alltag? Wie kommt es, dass sich zwei Bildungsinstitutionen einen Campus teilen, jedoch kaum Kontakt zwischen den Lernenden entsteht? In einer Zeit in der die natürlichen Generationenbeziehungen immer mehr abnehmen und in einer Stadt die täglich vielfältiger und bunter wird, wollten wir von Das Theater Instrumental eine künstlerische Plattform des Austausches und Zusammenseins zwischen Generationen kreieren. Unser Anliegen war es mit dem Projekt KontACTpunkte Kontakt zwischen Menschen zu schaffen, die sich im Alltag nicht bewusst begegnen, obwohl sie Seite an Seite leben und lernen. Es enstanden Theaterworkshops, Präsentationen und Diskussionen mit Schüler*innen, Student*innen und Senior*innen im Seniorenzentrum. Dabei trafen Menschen diverser Kulturen und verschiedenen Alters im theatralen Spiel aufeinander. Zwei große Gemeinsamkeiten unabhängig  der Herkunft und des Alters kristallisierten sich heraus: das Träumen und die Erinnerung. Spielerisch wurden diese Themen von den Schüler*innen und Student*innen in Intensivproben weiterentwickelt und in ein theatrales und musikalisches Gesamtwerk verwandelt, mit Aufführungen vor Publikum im Juli 19 im Kubus 3.

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