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Die Grundidee des Bildungsprojekts ist die Durchführung eines Workshops an weiterführenden Schulen, der SchülerInnen dazu befähigen soll, die eigene Verstrickung in rassistische Strukturen anzuerkennen, Verantwortung zu übernehmen und Handlungsmöglichkeiten kennenzulernen.

Zur Mitgestaltung gehört die Mitsprache – in mehr als einem Sinne verkörpert durch die Band Qult, unter deren Federführung dieses Projekt entsteht.

Der ganztätige Workshop gliedert sich in interaktive Inputs zu den Themen Rap und Rassismus, deren historischer Verquickung sowie intensiven, kreativen Schaffensphasen in den Bereichen Songwriting und Producing. Die künstlerische Auseinandersetzung mit der Thematik durch Text und Ton ermöglicht es den SchülerInnen, ihre individuellen Erfahrungen und Perspektiven zu artikulieren und zwischen Allyship und Empowerment eigene Schwerpunkte zu setzen. Besonders für SchülerInnen, die selbst Rassismuserfahrungen gemacht haben, kann dies eine empowernde Ausdrucksmöglichkeit sein.

Durch das Medium der Musik, im spezifischen des Rap, wird ein Anknüpfungspunkt an die musikkulturelle Praxis und Hörgewohnheiten der Jugendlichen geschaffen, über Partnerschulen wird das Dreieck Kultur- Jugend/Soziales – Schule/Bildung vervollständigt. In Kleingruppen werden eigene Beats und Texte erarbeitet und anschließend zu einem Ganzen zusammengefügt. Eine Veröffentlichung der entstandenen SchülerInnenwerke ist nach Absprache geplant.

Langfristig ist eine Zusammenarbeit mit dem Netzwerk „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ in Planung. Wir freuen uns über Ihr Interesse an einer Zusammenarbeit.

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