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REST HOME – Das Fremde klopft an die Tür
Ein betagter Mann wird in einem Altersheim aufgenommen. Bisher hatte er nur selten Kontakt zu Menschen anderer Kulturen. Seine Grundskepsis diesen Menschen gegenüber stößt hier auf die tägliche Präsenz und vor allem Abhängigkeit von einer Mehrzahl von Pflegekräften mit Migrationshintergrund. Es kommt zu einer intensiven Auseinandersetzung. Die Angst vor dem Unbekannten (dem Fremden) und Vorurteile führen zu Konflikten und Abwehr, alltägliche (nonverbale) Zusammentreffen der Personen führen aber auch zu tief berührenden zwischenmenschlichen Begegnungen.

Eine Gruppe junger Menschen zwischen 16 und 23 Jahren mit und ohne Migrationshintergrund arbeitete 5 Monate lang in einem wöchentlichen Turnus künstlerisch unter der Leitung von Marcelo Miguel und in Zusammenarbeit mit Kubus3. Ziel war es sich mit der Gruppe durch das Medium Theater gesellschaftspolitisch mit den Themen demografischer Wandel, Pflege und dem Fremden auseinander zu setzten. Dabei entstand in einem kreativen Prozess ein Stück, das am Ende vor Publikum aufgeführt wurde.

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